Seit den Tagen des Zweiten Vatikanischen Konzilswird auch in der katholischen Kirche intensiv ber dasVerhltnis des Christentums zu anderen Religionendiskutiert. Dabei geht es nicht in erster Linie um denDialog im praktischen Sinn, sondern um das Selbstverstndnisdes Christentums angesichts der Pluralittvon Religionen. Das ffentliche Bewusstsein hat sichweitgehend auf eine indifferente Position zurckgezogen,der wissenschaftliche Diskurs ergeht sich inTheorieerrterungen oder Pragmatismen. Das BuchSetzt bei der berzeugung von der einmaligen undunberbietbaren Menschwerdung des gttlichenWortes an. Es wird sichtbar gemacht, dass christlicheReligionstheologie weder zur Relativierung des Eigenennoch zur Geringschtzung des Fremden fhren muss. Sie ist vielmehr eine Mglichkeit, den Gott aller Menschenunbeschadet ihrer religisen berzeugungenzur Sprache zu bringen.